5. Turnier der Volleyball-Kreisliga
Der fünfte Spieltag der Kreisliga fand am 1. März in Holtenau statt. Motiviert von den Ergebnissen der letzten Spieltage, aber von der aktuellen Krankheitswelle dezimiert, reisten wir als Team mit sieben Spielerinnen an.
In der Gruppenphase gab es diesmal drei Spiele. Im ersten Satz gegen KTV 9 fanden wir gut ins Spiel und konnten beide Sätze für uns entscheiden. Besonders im Angriff konnten wir Punkte sammeln, da unsere Angreiferinnen den Ball mehrmals punktgenau auf die Linie legten.
Im zweiten Spiel trafen wir auf Team Altenholz und starteten sehr motiviert mit Aussicht auf einen ebenbürtigen Gegner. Im ersten Satz konnten wir vor allem mit Druck von der Aufschlaglinie Punkte machen. Im zweiten Satz drehten die Mädels von Altenholz richtig auf und zogen mit einer Führung von vier Punkten davon, während unser Team in diesem Satz mit Abstimmungsproblemen unter anderem im Hinterfeld zu kämpfen hatte. Da an diesem Spieltag aus Zeitgründen nur zwei Sätze ausgespielt wurden, gewann Altenholz das Spiel durch die Gesamtpunktbilanz.
Im letzten Spiel der Gruppenphase ging es gegen den KTV 8. Wir waren wärmer und wacher als unser Gegner und konnten uns im ersten Satz mit cleverem Spiel durchsetzen.
Der zweite Satz dagegen war durchwachsen und ließ uns mit einem fünf-Punkte-Vorsprung der Gegner ins schwitzen kommen. Die Abstimmung im Hinterfeld passte nicht und im Angriff konnten wir nicht genügend Druck ausüben, um direkt zu punkten.
Am Ende reichte es mit einer sehr knappen Punktbilanz für unseren Sieg und damit um das Spiel um Platz drei.
Im Spiel um Platz drei trafen wir auf die Mannschaft aus Lübeck. Gestärkt nach der längeren Pause fanden wir definitiv besser ins Spiel und setzten uns in beiden Sätzen durch. Wir trauten uns auch, mutig zu sein und den Block zu zu machen. Das verwirrte den Gegner zunehmend. Fast alle Angriffe wurden von uns verwertet und zu cleveren Dankebällen oder Angriffen umwandelt.
Im zweiten Satz versuchten die Gegner verstärkt, den Block auszuspielen und zuerst kurz zu legen, was Position eins und fünf konstant und sauber abwehrten. Dann versuchten sie es mit den hinteren Ecken aber Position sechs war genau so wach und ließ dem Gegner keine Chance auf Löcher im Feld.